Für 12 Stück
Zutaten für den Teig: 
– 100 g Weizenmehl (Typ 405)
– 1 Prise Salz
– 50 ml heißes Wasser
Für die Füllung:
– 1/2 Zwiebel
– 1 Zehe Knoblauch
– 1/3 Block Räuchertofu
– 10 Champignons
– 1 Karotte
– ein paar Brokkoli-Röschen
– einige Blätter Spinat
– 2 EL Sojasauce
– 3 EL Manioksüße
– etwas Sriracha-Sauce
So geht’s
Zuerst den Teig vorbereiten. Dazu Mehl und Salz vermischen und das warme Wasser unterkneten bis ein elastischer, aber nicht klebender Teig entsteht. Den Teig für ca. 30 min in den Kühlschrank stellen.
Währenddessen die Füllung vorbereiten. Klassischerweise werden Gyoza u. a. mit Weißkohl und Frühlingszwiebeln gefüllt.
Hatten wir beides nicht da – und die improvisierte Variante war sehr lecker. Wie ihr die Füllung zubereitet, bleibt euch selbst überlassen. Ich habe alle Zutaten so fein wie nur möglich gewürfelt, dann zunächst Zwiebel und Knoblauch mit etwas Öl angebraten und dann nach und nach die weiteren Zutaten zugegeben. Zum Schluss habe ich alles mit zwei EL Sojasauce, etwas Scriracha-Sauce und etwa drei EL Manioksüße abgeschmeckt.
Jetzt geht’s wieder an den Teig. Während eine Hälfte bis zur Verarbeitung weiter im Kühlschrank bleibt, die andere dünn ausrollen und mit einem Glas Kreise von ca. sieben cm Durchmesser ausstechen.
Ca. einen großen Teelöffel der Füllung in die Mitte geben, mittig falten und den Rand verschließen. Es gibt verschiedene Falttechniken. Ich habe mich an einem Fächer orientiert – es gibt massig Videos dazu. Wichtig ist aber letztlich nur, dass die Teigtaschen gut verschlossen sind und nicht aufplatzen.
Wenn beide Teighälften verarbeitet und alle Gyoza fertig gefaltet sind, etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Teigtaschen ca. zwei bis drei Minuten anbraten. Mit 1/4 Tasse Wasser ablöschen und bei verschlossenem Deckel ca. sieben Minuten dämpfen.
 
		 
				
			 
				
			 
				
			