Schnelle Samosas

Zutaten für etwa 15 Stück

– 1 Rolle veganer Blätterteig
– 1 rote Zwiebel
– 1/2 Karotte
– ca. 300 g gekochte Kartoffeln
– 130 g TK-Erbsen
– 1 EL Currypulver
– 1 TL Koriander, gemahlen
– 1/2 TL Kurkuma
– 1/4 TL Kreuzkümmel gemahlen
– 4 EL Sojasahne
– Salz, Pfeffer
– Cayenne-Pfeffer nach Belieben
– Sesam, 1 EL Sojasahne, 1 Prise Kurkuma

Dazu passt:
– Mango-Chutney

Varianten:
– Kichererbsen statt Erbsen
– Veganes Hack in die Füllung geben

So geht’s

Die (vorwiegend festkochenden) Kartoffeln waschen, schälen und kochen. Das Rezept eignet sich übrigens auch prima zur Resteverwertung. Die Zwiebel fein würfeln, die Karotte schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln in etwas Öl anschwitzen, die Karotte hinzugeben, anschließend die etwas gröber gewürfelten Kartoffeln unterheben und alles für gut 5 Minuten braten. Erbsen, Sojasahne und alle Gewürze zugeben, nach Belieben abschmecken und beiseite stellen.

Jetzt könnt ihr den Ofen vorheizen. Auf 180° Umluft.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ausbreiten. Klassischerweise werden Samosas zwar anders gefaltet und frittiert. Für die schnelle Blätterteig-Variante schneiden wir den Teig einfach in Quadrate und falten sie diagonal. Ich habe die lange Seite in fünf, die kurze in drei Teile geschnitten.

In die Mitte jedes Quadrats etwa einen Esslöffel Füllung platzieren und zu einem Dreieck falten. Die Kanten mit einer Gabel andrücken, sodass ein leichtes Rillen-Muster entsteht.

Bevor die Samosas in den Ofen wandern, werden sie noch mit einer Mischung aus Sojasahne und einer Prise Kurkuma bestrichen. Das sorgt für eine schöne Bräune. Zu guter Letzt mit Sesam bestreuen und für etwa 20 Minuten goldbraun backen.

Wenn ich Gäste erwarte, backe ich die Samoas etwas kürzer und wärme sie später etwa 10 Minuten im Ofen auf. Sie schmecken auch kalt, warm mag ich sie aber lieber. Der perfekte Dip ist Mango-Chutney. Das kaufe ich einfach fertig im Biomarkt.

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